P&H Förderprojekte
Wir für andere
Als Unternehmer tragen wir neben der unternehmerischen Verantwortung auch eine gesellschaftliche. Das ist uns bewußt. Und gerade deshalb unterstützen wir verschiedene Projekte, die zu uns passen. Und hinter deren Ideen wir zu 100 % stehen. Nicht nur finanziell.
Sportförderung
Als ehemalige Handballer denken wir beim Thema Förderung natürlich gleich an den Sport und damit verbunden vor allem an Angebote im Kinder- und Jugendbereich. Wir sind davon überzeugt, dass sich Kinder im Rahmen eines Sport-Vereins optimal entwickeln können. Hier lernen sie Zusammenhalt, Verantwortung, Gemeinschaft, Solidarität und das eigene Ich für die Gemeinschaft auch mal zurück zu nehmen.
Seit 2013 unterstützen wir den Hallenfußballverein G.A. Bubi und seit 2015 den SC Meran Handball, beides Vereine die sich gezielt auf Jugendförderung konzentrieren.
Zudem war Barbara Hölzl 2016 Hotelier-Patin der Fußballspielerinnen Martina Menegoni und Soraya Caser des CF Südtirol Damen. Eine Unterstützungsaktion gegen die Gewalt an Frauen.
Plan International
Die Übernahme sozialer Verantwortung sowie nachhaltiges Handeln sind fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur. Wir messen unseren Erfolg nicht nur wirtschaftlich, sondern auch daran, wie verantwortungsbewusst wir agieren.
Deshalb unterstützen wir neben dem Sport auch immer wieder andere Projekte, vor allem für Kinder und Jugendliche. Denn Sie sind die Zukunft. Geben wir Ihnen eine Chance, investieren wir in die Gesellschaft der Zukunft.
Mit Plan International als neuen Partner können wir uns nachhaltig engagieren. Plan bietet uns die Expertise, Erfahrung und Netzwerke, um erfolgreich und nachhaltig an verschiedenen Projekten mitzuwirken.
Unser neuestes Projekt:
„Mädchen vor Kinderheirat schützen“ in Simbabwe
Mit dem Projekt für 2023 unterstützen wir den Schutz von Mädchen gegen Kinderheirat, eine Form von geschlechtsspezifischer Gewalt. Die Wurzeln liegen in gesellschaftlich verankerter Geschlechterungleichheit, die vielen Mädchen ihre Kindheit nimmt und sie einem erhöhten Risiko von Gewalt aussetzt. In Simbabwe gibt eine von drei Frauen im Alter von 20 bis 24 Jahren
an, vor ihrem 18. Lebensjahr verheiratet worden zu sein.
Oft wissen Eltern nicht, wie sie die Schulgebühren bezahlen können. So müssen vor allem Mädchen die Schule abbrechen und werden früh verheiratet.
Zudem fehlt es an Bewusstsein über sexuelle und reproduktive Gesundheitsrisiken, viele junge Menschen sind nicht aufgeklärt. Somit steigt die Gefahr, schon früh sexueller Ausbeutung und Missbrauch ausgesetz zu werden.
Ziel des Projektes:
Die Anzahl der Kinderheiraten senken sowie Verringerung von Frühschwangerschaften
In diesem Projekt werden folgende Schwerpunkte umgesetzt:
- Schulung von Lehrkräften zur Vermittlung von sexueller Aufklärung
- Bereitstellung von beruflichen Start-up-Kits für junge Menschen
- Schulung von 30 lokalen Gemeindevorsitzenden zur Rechtsetzung zu Kinderheirat, Kinderschutz und Zugang zu Bildung
- Einbeziehung von politischen Entscheidungsträger und traditionellen Autoritäten in Form von Politikdialogen
Die Projektbeschreibung im Detail …
Unser Projekt 2022
Kindern in Not schnell und nachhaltig helfen
Mit dem Projekt für 2022 unterstützen wir die Nothilfefonds von Plan International. So ist schnelle und unbürokratische Hilfe in akuten Katastrophen und langfristige Hilfe durch nachhaltigen Wiederaufbau in den Krisenherden dieser Welt möglich.
Weltweit nimmt die Zahl der Krisen zu: Naturkatastrophen, Kriege, Krankheiten oder Hungersnöte durch Missernten bedrohen die Gesundheit, die Lebensgrundlagen und damit die Zukunft von Millionen von Menschen. Gerade Kinder sind in unübersichtlichen Situationen oft jene Opfer, die am wenigsten Beachtung finden.
Mit den Nothilfefonds kann Katastrophenhilfe in Situationen geleistet werden, in denen die betroffenen Menschen ganz besonders auf Hilfe von außen angewiesen sind. Bei Naturkatastrophen verlieren innerhalb kürzester Zeit Tausende ihr Zuhause, ihr Einkommen und nicht selten auch die Perspektive für die Zukunft. Immer wieder werden Kinder in solchen Krisen von ihren Familien getrennt und sind Gewalt und Ausbeutung sowie Hunger schutzlos ausgeliefert. Sie laufen Gefahr, Opfer von Kinderhandel und anderen Kinderrechtsverletzungen zu werden.
In diesem Projekt werden folgende Schwerpunkte umgesetzt:
- Nahrung und Wasser: Versorgung mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser
- Hygiene und Gesundheit: Versorgung mit Hygieneartikeln und Medikamenten
- Kinderschutz: Schutz vor Missbrauch, Einrichten von Kinderschutzzonen, psychologische Betreuung und Ermöglichen von Bildung
- Wiederaufbau: Wissensvermittlung und Mittel zum Wiederaufbau von Häusern, Schulen und Infrastruktur
- Einkommenssicherung: Familien werden z. B. bei der Erstellung von Geschäftsplänen unterstützt
- Katastrophenvorsorge: Projekte und Aufklärung über die Risiken von Naturkatastrophen und wie man sich schützen kann
Die Projektbeschreibung im Detail …
Unser Projekt 2021:
„Gute Bildung“ in Ruanda
Mit dem Projekt für 2021 unterstützen wir das Recht von Kindern auf Zugang zu qualifizierter Bildung. Heute sind 50 Prozent der ruandischen Bevölkerung unter 18 Jahre alt. Ziel dieses Projektes ist es, dass Mädchen und Jungen Zugang zu Grund- und weiterführender Schulbildung erhalten und die Inklusion an Schulen gefördert wird.
Plan International unterstützt Fortbildungen für Lehrkräfte zu innovativen und kindgerechten Unterrichtsmethoden. Eltern-Lehrer-Vereine werden gestärkt und zum Thema Schuladministration weitergebildet. Um ein geeignetes Lernumfeld zu schaffen, helfen wir die Infrastruktur an Schulen zu verbessern, zum Beispiel durch sanitäre Einrichtungen.
Dabei werden auch Schulspeisungen und Behandlungen der Schülerinnen und Schüler gegen parasitäre Erkrankungen unterstützt. Jugendliche werden über sexuelle Gesundheit aufgeklärt. Eingehen auf die spezifischen Bedürfnisse von Mädchen und Jungen ist dabei ebenso wichtig wie die Förderung der Gleichberechtigung in Schulen. Außerdem werden Maßnahmen ergriffen, um sexualisierte Gewalt zu reduzieren.
Zivile Organisationen werden gestärkt und geschult, damit sie bei der Regierung dafür eintreten können, mehr Gelder für die Bildung bereitzustellen. Plan International setzt sich für die Bildung benachteiligter Kinder und die Inklusion von Mädchen und Jungen mit Behinderungen ein, beispielsweise durch Förderunterricht.
In diesem Projekt werden folgende Schwerpunkte umgesetzt:
- Fortbildungen für Lehrkräfte
- Verbesserung der Infrastrukturen
- Schulmensen und medizinische Vorsorge
- Inklusion
Die Projektbeschreibung im Detail …
Unser Projekt 2020:
„Stoppt den Kinderhandel“ in den Philippinen
Mit dem Projekt für 2020 unterstützen wir ein Tranining für die Ausbildung von Eingreifteams gegen den Kinderhandel in den Philippinen. Oft werden Kinder aus armen Familien weggegeben, um zu arbeiten. Einige von ihnen geraten dabei in die Hände von Menschenhändlern.
Um gefährdete Kinder – vor allem Mädchen – frühzeitig vor Kinderhandel zu schützen, werden in 24 Projektgemeinden Eingreifteams gegründet. Circa 20 ausgewählte Personen pro Dorf nehmen dafür an Schulungen teil, in denen sie ihre Fähigkeiten zur Früherkennung und Verhinderung von Menschenhandel stärken. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern befinden sich Angehörige der örtlichen Polizeibehörden sowie lokaler Partnerorganisationen.
In den Schulungen beschäftigen sie sich sowohl mit rechtlichen Bestimmungen als auch mit der Zuständigkeit verschiedener Behörden, damit Fälle von Kinderhandel strafrechtlich verfolgt und die Rechte der Opfer geschützt werden können.
In den Schulungen werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
- Früherkennung und Verhinderung von Menschenhandel
- Kennenlernen der rechtlichen Bestimmungen
- Zuständigkeiten der verschiedenen Behörden
- Möglichkeiten der Verhütung, Aufdeckung, Aufklärung und strafrechtlichen Verfolgung von Menschenhändlern
- Schutz der Rechte der Opfer
Unser Projekt 2019:
„Mangelernährung von Kindern verhindern“ in Kambodscha
Die körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes wird in den ersten Lebensjahren entscheidend beeinflusst. Ausschlaggebend für eine gesunde Entwicklung ist sowohl psychisches als auch körperliches Wohlergehen der Kinder.
Im regionalen Vergleich zählt Kambodscha nach wie vor zu den ärmsten Ländern Südostasiens. Besonders in den ländlichen Regionen Stung Treng und Ratanakiri leiden viele Kinder unter Mangelernährung. Dies schwächt sie und macht sie krankheitsanfällig. Rund 40 Prozent der Einwohner haben außerdem keinen Zugang zu sauberem Wasser und zu Sanitäranlagen.
Durch sein Engagement verbessert Plan International die Wasser- und Sanitärversorgung in dieser Region, baut Kindergärten und sensibilisiert die Eltern für gesunde Ernährung. Dazu kommt die Schulung von Eltern, Erziehern und dem Personal von Gesundheitseinrichtungen, um Kindern bis sechs Jahren frühkindliche Förderung zukommen zu lassen und damit beizutragen, dass sie gesund aufwachsen können.
Derzeit werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
- Prävention und Behandlung von Mangelernährung
- Einrichtung von Wasserversorgungs-Systemen und Sanitäranlagen
- Neubau, Ausbau und Renovierung von 14 Kindergärten
- Schulungen zu ausgewogener Ernährung, frühkindlicher Förderung und Hygiene
Unser Projekt 2018:
„Mädchen und Jungen vor Kinderarbeit schützen“ in Tanzania
Viele Kinder in Tanzania arbeiten statt zur Schule zu gehen. Auf diese Weise tragen sie zum Einkommen ihrer Familien bei.
In und um die Goldminen von Geita arbeiten viele Kinder im Kleinbergbau – manchmal bis zu 14 Stunden am Tag. Sie sind einem besonders hohen Risiko von Gewalt und Missbrauch ausgesetzt. Im Bergbau selbst arbeiten meist Jungen. Bei der gefährlichen Arbeit riskieren sie schwere Gesundheitsschäden und sogar ihr Leben. Mädchen sind vor allem in den Bars und Restaurants beschäftigt, die rund um die Minen entstehen.
Seit 2012 engagiert sich Plan International, um Kinder vor der gefährlichen und ausbeuterischen Arbeit in den Minen zu schützen. Mädchen und Jungen, die dort arbeiten, erhalten im Rahmen des Projektes die Chance, zur Schule zu gehen oder eine Ausbildung zu machen.
Derzeit werden folgende Maßnahmen umgesetzt:
- Ermöglichung zum Schulbesuch von rund 4.000 Kindern
- Berufsausbildungen für 182 Jugendliche
- Weiterbildungsmaßnahmen für 141 Lehrkräfte sowie 214 Erzieherinnen und Erzieher
- Informationsveranstaltungen zu Kinderschutz und arbeitsrechtlichen Vorschriften im Bergbau für 5.972 Kleinminenbetreiber, Arbeiterinnen und Arbeiter
- Ausbau eines Netzwerkes für den Kinderschutz mit Gründung von 20 Kinderschutzteams
- Schulungen zu Kinderrechten für 980 Mädchen und Jungen in Kinderparlamenten
- Gründung von 58 Spargruppen, zu denen 5.000 Familien Zugang haben werden